Einfachheit ist ausschlaggebend für die Spezifikation eines Malz-Förderers in einer Brauerei in Madrid

MADRID, SPANIEN — Die 2017 gegründete Craft-Brauerei Cervecera Peninsula bringt mit ihren hopfigen Bieren im amerikanischen Stil einen Geschmack der Neuen Welt in die spanischen Gefilde.

Dieses Vater- und Sohn-Unternehmen musste Getreide von der Mühle zum Braukessel transportieren und entschied sich dazu für einen flexiblen Schneckenförderer von Flexicon Europe. Die benötigten Komponenten waren über das Schnelllieferprogramm von Flexicon verfügbar, welches die Verfügbarkeit von häufig bestellten Systemen wie diesem erheblich verkürzt.

„Am Anfang mussten wir alles selbst machen. Wir füllten das Getreide von Hand ein“, sagt Roman Jove, Gründer und Chefbrauer von Cervecera Peninsula. „Wir mussten bestimmte, sehr einfache Prozesse automatisieren. Ich hatte mir viele Optionen angeschaut, aber Flexicon wurde mir von befreundeten Brauern in den USA empfohlen.“


Gemahlenes Getreide zum Maischehaus transportieren

Der Brauprozess beginnt in der Schrotkammer, wo geschrotetes, gemälztes Getreide aus einem 225 Liter fassenden Bodentrichter über einen 6,5 Meter langen flexiblen Schneckenförderer in einen Braukessel befördert wird. Während der Drehung zentriert sich die Schnecke in dem Polymerrohr mit 67 mm Durchmesser selbst, so dass zwischen Rohr und Schneckenwand ausreichend Platz verbleibt, um ein Zerreiben des Mahlguts zu vermeiden.

Die Mühle produziert täglich zwei Chargen von je 400 kg gemälztem Weizen oder einer gemälzten Weizen-Hafer-Mischung, die alle über das Förderband direkt in den Braukessel transportiert werden. Die Konstruktion der Förderschnecke wurde speziell für den effizienten Transport der verschiedenen rieselfähigen Materialien ausgewählt. Dank der Lage des Antriebsmotors oberhalb der Austragestelle kommt das Material nicht mit Dichtungen oder Lagern in Berührung.


Alles einfach halten

Herr Jove erinnert sich an die Montage des Förderers als „sehr einfach“. Er wird nach jeweils fünf Chargen gereinigt. Dazu wird einfach die Drehrichtung der Schnecke umgekehrt, um das Restmaterial zu evakuieren, und alles wird an Ort und Stelle durchgespült. Die Schnecke kann auch durch eine untere Endkappe zum Hygienisieren entnommen werden.

Der Förderer erfüllt die Anforderungen von Cervecera Peninsula für eine schonende Behandlung des Malzkorns ohne dass Weizen-Hafer-Mischungen getrennt werden. „Er bewegt das gesamte Material mit der gleichen Geschwindigkeit“, sagt Herr Jove. Das geschlossene Rohr verhindert außerdem eine Staub, Verschüttung und Verunreinigung des Produkts oder der Anlagenumgebung.

„Die Anlage nimmt uns beim Brauen viel Arbeit ab, und wir wissen das zu schätzen“, sagt er abschließend.

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Ein 6,5 m langer flexibler Flexicon®-Schneckenförderer transportiert das gemälzte Getreide von der Schrotkammer zum Braukessel. Die sicheren Verbindungen des geschlossenen Förderrohrs und flexiblen Fallrohrs verhindern Staub und eine Verschüttung.
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Der Antriebsmotor des flexiblen Förderers befindet sich oberhalb der Austragsstelle, wodurch ein Materialkontakt mit Dichtungen oder Lagern vermieden wird.
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Die Mühle der Brauerei entlädt in einen Trichter, der den Einlauf des flexiblen Schneckenförderers beschickt.
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Die flexible Schnecke des Förderers zieht das Weizen-Hafer-Gemisch aus dem Trichter in das Förderrohr. Die Schnecke hat ausreichend Abstand zu den Rohrwänden, um ein Zermahlen des Materials zu vermeiden.
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Der flexible Schneckenförderer transportiert das Weizen- und Hafermaterial zusammen mit der gleichen Geschwindigkeit und dies ohne Trennung der Mischung.
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Besitzer Roman Jove zeigt stolz die Craft-Biere im amerikanischen Stil von Cervecera Peninsula.
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